Apple �u�ert sich zu den ver�ffentlichten Nacktbildern von Stars: iCloud sei nicht generell gehackt worden. Laut dem Unternehmen handelt es sich um gezielte Angriffe.
Die im Internet ver�ffentlichten Nacktfotos von Prominenten wie Schauspielerin Jennifer Lawrence sollen nicht durch eine generelle Sicherheitsl�cke von Apple-Diensten erbeutet worden sein. Das teilt zumindest das Unternehmen nach ersten Untersuchungen mit. Laut Apple h�tten die T�ter die Konten der einzelnen Personen gezielt attackiert. Die Angreifer h�tten es demnach auf Nutzernamen, Passw�rter und zus�tzliche Sicherheitsfragen der Prominente abgesehen, mit deren Hilfe sie schlie�lich auf die Konten zugreifen konnten.
In anonymen Foren war mit der Ver�ffentlichung Dutzender Nacktfotos der Stars behauptet worden, die Bilder stammten aus dem iCloud-Dienst. Das hatte Spekulationen �ber Sicherheitsl�cken bei der Apple-Plattform ausgel�st, denen das Unternehmen nachging. Entgegen einigen Vermutungen sei auch das System zum Auffinden verlorener iPhones ("Find my iPhone") nicht der Ansatzpunkt f�r die Attacke gewesen, so das Unternehmen.
Online-Kriminelle fingieren h�ufig E-Mailadressen, um an Nutzerpassw�rter zu gelangen. Im Fall von Menschen, die in der �ffentlichkeit stehen, sind typische Sicherheitsfragen wie Lieblingsfarbe oder Geburtsort ein Risiko, weil derartige Informationen oft allgemein bekannt sind.
Thank you iCloud??
? Kirsten Dunst (@kirstendunst) 1. September 2014
Die Fotos waren am vergangenen Sonntag ver�ffentlicht worden, von denen sich einige als echt, andere als F�lschung entpuppten. Von dem Vorfall waren neben Lawrence unter anderem das Model Kate Upton und die Schauspielerin Kirsten Dunst betroffen. Die Bundespolizei FBI fahndet derzeit nach den T�tern. Lawrence' Sprecher hatte nach dem Auftauchen der Bilder am Sonntag erkl�rt, dass jeder, der die gestohlenen Fotos ver�ffentliche, belangt werde. Auch Vertreter des Models Kate Upton drohten mit Konsequenzen.
Dieser Vorfall ist nicht der erste Einbruch in die Computer von Prominenten. Vor zwei Jahren war ein Mann aus Florida nach mehreren Cyberattacken auf US-Stars zu zehn Jahren Gef�ngnis verurteilt worden. Er hatte ein knappes Jahr lang mehr als 50 Opfer ausspioniert, darunter Scarlett Johansson, Mila Kunis und Christina Aguilera. Er hackte ihre Konten, griff auf private Fotos und Informationen zu und verbreitete sie im Internet.
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