Insgesamt, so hofft man, werde man so in diesem Jahr weltweit rund 80 Millionen Ger�te verkaufen k�nnen. Selbst wenn dies gelingt, wird Lenovo allerdings hierzulande auf dem Smartphone-Markt nicht zu den bedeutenderen Anbietern geh�ren. Denn immerhin drei Viertel der prognostizierten Verk�ufe werden allein in China stattfinden, wo das Unternehmen Heimvorteil genie�t.
In den letzten Jahren hatte Lenovo die Grundlagen geschaffen, um in diesem Umfang den Markt bedienen zu k�nnen. In China hat sich das Unternehmen inzwischen einen Stamm von rund tausend Hardware-Ingenieuren aufgebaut, von denen neue Produkte entwickelt werden. Hinzu kommt noch einmal ein etwa ebenso gro�es Entwickler-Team, das f�r die Software zust�ndig ist.
Entwickler-Team wird nochmal verdoppelt
Und damit nicht genug: In der kommenden Zeit ist ein weiterer Schub an Neuvorstellungen zu erwarten. Denn mit der �bernahme des US-Mobilfunkunternehmens Motorola kommen weitere 2.000 Besch�ftigte im Bereich Forschung und Entwicklung hinzu. Den Hersteller konnte man vergleichsweise g�nstig vom Suchmaschinenkonzern Google erwerben.Insofern deutet vieles darauf hin, dass Lenovo seine bisherige Strategie im PC-Markt auch bei Mobile-Ger�ten fahren wird. Bei Computern hatte das Unternehmen in der letzten Zeit eine aggressive Expansion betrieben, die den Hersteller binnen relativ kurzer Zeit in die Position des Marktf�hrers brachten.
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