Der folgende Reisebericht stammt von Christoph, unserem Gesch�ftsf�hrer. Er berichtet euch von seiner langersehnten Reise nach Schweden und seiner Paddeltour mit Martina. Was die beiden dabei erlebt haben und warum sie euch den Stora Gla in Schweden nur w�rmstens empfehlen k�nnen, erfahrt ihr in dem folgenden Beitrag.
Endlich! Wir machen einen Outdoorurlaub!
Seit Jahren haben wir das nicht mehr geschafft, aber jetzt geht es los. Wir wollen zum Paddeln zum Stora Gla in Schweden und dort mal ein paar Tage nur in der Natur sein.
Als erstes geht es ab in den Keller, um dort die Frage zu kl�ren, was unsere Ausr�stung noch hergibt?
Unsere wasserdichten S�cke sehen noch gut aus, auch der Kocher funktioniert noch. Wir haben Kartentaschen, Stirnlampen, Wassers�cke, Schlafs�cke und noch einige Dinge, von denen wir gar nicht mehr wussten, dass wir die hatten.
Also? Alles noch gut? Es kann losgehen!
Der Start einer langersehnten Auszeit
Am Sonntag Morgen fahren wir nach Kiel und nehmen dort die F�hre nach Oslo, so ist die Anfahrt zum Stora Gla nicht so weit und wir sparen gegen�ber dem Landweg etwa 750 Kilometer.
Am Montag Morgen um 10.00 Uhr in Oslo angekommen, regnet es nat�rlich erst einmal.
Wir machen uns dann auch gleich auf den Weg zum Glaskogens Naturreservat.
Auf dem Weg dorthin halten wir in Avika an, um Kartenmaterial zu besorgen. Dort sto�en wir dann auf ein Hinweisschild zum Oldtimermuseum. Da es noch regnet, besuchen wir das kleine, aber sch�ne Museum. Dieses k�nnen wir Auto- und Motorradfans empfehlen, die sich vor allem f�r alte Autos und Motorr�der interessieren.
Anschlie�end geht es weiter zum Ausgangspunkt f�r unsere Paddeltour zum Campingplatz nach Lenungshammar. Am sp�ten Nachmittag kommen wir auf dem sehr sch�nen, am �vre Gla gelegenen Campingplatz an. Dort besorgen wir uns zun�chst die Glaskogenkarte, die erforderlich ist um dort unterwegs sein zu k�nnen und die vorgeschriebenen �bernachtungspl�tze zu nutzen. Die Karte kosten ca. 2,50 ? pro Tag und Person, wir finden den Preis, der der Erhaltung des Naturreservates zugute kommt v�llig ok, zumal auch die �bernachtungspl�tze sch�n angelegt, mit Feuerstellen und sogar Feuerholz ausgestattet sind.
Der Stellplatz f�r Wohnmobile liegt direkt am See, es gibt viele Pl�tze mit direktem Seezugang.
Da Mitte Mai noch nichts los ist, besetzen wir nat�rlich den sch�nsten Platz.
Die Wetterprognose f�r den n�chsten Tag ist schlecht, so dass wir beschlie�en uns erst am Mittwoch auf die Paddeltour zu begeben.
Den Dienstag verbringen wir mit Lesen und einer kleinen Wandertour.
An die Paddel, fertig und los!
Am sp�ten Nachmittag klart es bereits etwas auf und wir wollen die Premierefahrt mit unserem neuen Grabner Luftbboot starten. Das Aufblasen mit dem Akkukompressor geht schnell, ist aber ein bisschen laut in der stillen Natur. Die erste Fahrt geht auf den unteren Teil des Stora Gla, es ist wundersch�n! Wir sind allein mit der Natur, es ist total still und wir gleiten fast lautlos mit unserem Boot dahin. Am n�chsten Tag ist das Wetter, wie erwartet, supersch�n und es soll losgehen.
Den fr�hen Vormittag verbringen wir mit Packen. Obwohl wir uns vor Reiseantritt mehrfach die Frage gestellt haben ?Was muss mit?? ist es gar nicht so einfach alles wieder passend in die unseren S�cken zu verstauen.
Am Ende haben wir einen Packsack mit Schl�fs�cken, einen mit Klamotten, einen mit Kochutensilien und einen f�r das Zelt und unsere neuen kleinen Helinox Klappst�hle. Die haben sich w�hrend unserer Reise �brigens super bew�hrt, da das Sitzen auf dem Boden in unserem Alter doch nicht mehr so komfortabel ist ; ))
Dem Boot haben wir dann die Luft wieder rausgelassen, so dass alles wieder ins Auto passt und wir den knappen Kilometer zur Einsatzstelle am Stora Gla mit dem Wagen zur�cklegen k�nnen. Sehr praktisch so ein Luftboot!
Dort angekommen, blasen wir das Boot wieder auf, verstauen die Packs�cke mit der Ausr�stung -nat�rlich werden alle mit Gurten befestigt, falls wir kentern sollten- und schon geht es los!
Eine kleine Plan�nderungen?
Bei wundersch�nem Wetter paddeln wir zu dem ersten �bernachtungsplatz, der wundersch�n auf einer Landzunge gelegen ist.
Da es hier wirklich super ist und auch das Wetter bestens mitspielt, beschlie�en wir gleich hier zu bleiben, obwohl es eigentlich noch recht fr�h ist. Eigentlich wollten wir ja zelten und unser neues Expedzelt ausprobieren, aber da die Schutzh�tte so gem�tlich aussieht, rollen wir hier nur unser Synmats und unsere alten Mountain Equipment Schlafs�cke aus.
Am n�chsten Tag geht es bei wiederum sch�nsten Sonnenwetter weiter. Wir befinden uns jetzt im s�dlichen Bereichs des Sees und es ist immer noch menschenleer. Gegen Mittag frischt es auf und wir haben starken Gegenwind.
Wir machen eine Mittagspause und kochen uns eine Kleinigkeit auf unserem Trangia. Der Wind nimmt immer weiter zu, es sind schon Schaumkronen auf den Wellen. Da wir Urlaub und Zeit haben, beschlie�en wir erst am n�chsten Tag weiterzupaddeln. Das war die richtige Entscheidung, denn schon am n�chsten Morgen werden wir wieder von reichlich Sonnenschein begr��t.
Und weiter gehts?
Wir machen uns startklar und lassen uns dann durch eine wundersch�ne Inselwelt im s�d�stlichen Teil des Stora Gla �berwiegend treiben.
Nachdem wir doch noch ein bisschen paddeln m�ssen, kommen wir an einer sch�nen strand�hnlichen Badestelle an, wo wir dann eine kleine Rast einlegen.
Nach dieser netten Erholung, kommt die erste gr��ere Paddelstrecke �ber den offenen See und wir finden erst im zweiten Anlauf unseren n�chsten �bernachtungsplatz.
Dieser Platz ist etwas h�her gelegen, so dass wir nach der doch anstrengerenden Paddeltour das Raufschleppen der Ausr�stung in Etappen erledigen.
Zum ersten Mal nerven die M�cken, daher bauen wir hier endlich das Zelt auf. Das ging ruckzuck!
Wegen der M�cken und weil die viele frische Luft auch m�de macht, genie�en wir das Zeltleben recht fr�h.
Die letzte Etappe unseres Outdoor-Abenteuers
Am n�chsten Morgen, Wetter ist immer noch toll, aber doch recht windig.
Wir k�rzen daher die eigentlich letzte Etappe, so dass wir noch einen Tag l�nger unterwegs sein k�nnen.
So sind wir dann am Sonntag Vormittag an unserem Ausgangspunkt zur�ck.
Absolut empfehlenswert f�r Outdoorfans!
Der Stora Gla ist wirklich sehr sch�n und eigentlich locker in 3 Tagen zu umpaddeln. Uns ging es aber haupts�chlich ums Draussensein und wir haben unsere kleinen Landausfl�ge und das Sitzen in der Sonne genossen, so dass wir dann f�nf Tage hier unterwegs waren. Wir k�nnen noch sagen, dass wir mit unserem Grabner Luftboot sehr zufrieden waren. Es hat gehalten, was es versprochen hat und wir fanden es ist besser als sein Ruf. Es ist f�r uns, weil es relativ gut l�uft ,klein vom Packma� und zudem auch schnell auf- und abzubauen ist. Also das ideale Boot f�r unterwegs.
?. und nat�rlich wieder keinen Elch gesehen 
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