�bers�ttigung und Phablet-Konkurrenz
Genauer gesagt hat das Tablet-Gesch�ft zwei Probleme, wie in einer Pressemitteilung schreibt, n�mlich �bers�ttigung und das Aufkommen von Phablets, also Smartphones mit Display-Diagonalen ab 5,5 Zoll. Beide Faktoren werden laut IDC zur Folge haben, dass die Kurve der Verkaufszahlen in 2014 im Vergleich zum Jahr davor immer flacher wird.Die International Data Corporation (IDC) sagt derzeit f�r dieses Jahr 245,4 Millionen Tablet-Verk�ufe voraus, man korrigiert sich damit selbst nach unten, da in einer fr�heren Prognose von knapp 261 Millionen St�ck die Rede war. Der Blick auf 2013 zeigt klar, dass ein Minus in dieser Hardware-Kategorie unausweichlich scheint: 2013 verzeichneten Tablets noch ein Wachstum von knapp 52 Prozent. Sollte die IDC-Prognose zutreffen, dann wird es 2014 ein Plus von nur noch 12,1 Prozent geben.
Tom Mainelli, Program Vice President der "Devices & Displays"-Sparte bei IDC erl�utert die nachlassende Nachfrage: "Konsumenten behalten ihre Tablets, insbesondere die teuren Modelle der gro�en Anbieter, l�nger als urspr�nglich gedacht. Kaufen sie ein neues Ger�t, dann bekommt das alte oftmals ein Familienmitglied."
"Der zweite Faktor ist der Siegeszug der Phablets: Viele Leute hinterfragen inzwischen ihre Tablet-K�ufe, da die Phablet-Bildschirme f�r viele Aufgaben genauso gut sind wie jene von Tablets", so Mainelli.
Microsoft: Geduld zahlt sich offenbar aus
Eine separate Erw�hnung erh�lt das Surface Pro 3 von Microsoft: Denn laut IDC werden Hybridger�te diese "2-in-1"-Klasse (Nutzung als Tablet sowie Laptop-Ersatz) k�nftig eine immer gr��ere Rolle spielen und die bevorstehende Tablet-Krise etwas auffangen. Auch der Fokus auf gr��ere Displays werde eine "willkommene Zeitenwende" darstellen, so IDC. Die Marktforscher meinen, dass vor allem Microsoft davon profitieren werde, da sich der Anteil von Windows-basierten Ger�ten bis 2018 verdoppeln werde.2014-05-30T13:12:00+02:00Witold Pryjda
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