Aufbauspiel f�r iOS
G�ttervater und Kerkermeister Peter Molyneux scheitert am Free-to-Play-Konzept: Warum ?Godus? f�r die britische Entwicklerlegende zum Fiasko wird!
Kein Wunder, dass mehr als 17.000 Fans seinem Kickstarter-Aufruf folgten und �ber eine halbe Million britische Pfund f�r die Entwicklung von ?Godus? investierten. Doch das Endergebnis entt�uscht: Das iOS-Spiel verkommt mit jeder Stunde Spielzeit zur m�hsamen Sisyphus-Arbeit.
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Lauschiges Inselpanorama
Nach dem tollen Intro blicken Sie auf eine idyllische H�gellandschaft mit saftigen gr�nen Wiesen, hohen Bergen und wei�en Str�nden. �ber einfache Schaltfl�chen platzieren Sie erste Geb�ude und erfreuen sich daran, wie die kleine M�nnchen langsam eine kleine Zivilisation aufbauen. Ihre Sch�tzlinge produzieren zun�chst Glauben ? die wichtigste W�hrung in ?Godus?. Denn nur mit Glauben verformen Sie die Umgebung und machen etwa H�gel platt oder legen neue Landst�cke im Meer an. Denn letztlich geht es in ?Godus? auf lange Sicht nur noch um das Schaffen neuer Baufl�chen, um H�tten und Siedlungen aufzubauen.
Zivilisation von Idioten
Leider erweist sich die Touch-Steuerung von ?Godus? als sehr unpr�zise: Das Verformen einzelner Gesteinsschichten ist eine einzige Geduldsprobe. Und obwohl Sie die Einwohner mit der Lasso-Funktion zu bestimmten Arbeiten anweisen k�nnen, machen die Computer-M�nnchen selten, was sie sollen. Mal finden sie eigens gebaute Treppen nicht, mal bleiben sie irgendwo in der Landschaft h�ngen. Das erm�det schnell.
Neue Geb�ude erhalten Sie in Form von Spielkarten. Um deren Funktionen aber freizuschalten, ben�tigen Sie Sticker. Diese wiederum finden Sie entweder in versteckten Kisten, in kostenpflichtigen Sticker-T�tchen oder als Belohnung f�r Expeditionen. Die Mini-Spiele erinnern stark an den Amiga-Klassiker ?Lemmings?. Sie m�ssen n�mlich ihre Mannschaft vom Schiff durch einen Hindernisparcours in einen Tempel lotsen, ohne dass die armen Trottel im Sumpf versinken oder von Riesen platt gehauen werden.
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