Dienstag, 29. April 2014

Unterst�tzung f�r gro�e Zukunftspl�ne des KTV Straubenhardt

Kleiner Kraftakt im gro�en Volksbank-Haus: die Nachwuchsturner Vinzenz Haug (vorne links) und Aaron Wagner von der KTVStraubenhardt sind die neuen Werbebotschafter des Pforzheimer Geldinstituts. Beobachtet werden sie (von links) von Marketingchef Ulf

Kleiner Kraftakt im gro�en Volksbank-Haus: die Nachwuchsturner Vinzenz Haug (vorne links) und Aaron Wagner von der KTVStraubenhardt sind die neuen Werbebotschafter des Pforzheimer Geldinstituts. Beobachtet werden sie (von links) von Marketingchef Ulf Lauche und Vorstandsmitglied Fritz Sch�fer von der Volksbank Pforzheim sowie Gesch�ftsf�hrer J�rg G�nger und dem F�rdervereinsvorsitzenden Horst Rapp von der KTV Straubenhardt. Ketterl

Unterst�tzung f�r gro�e Zukunftspl�ne des KTV Straubenhardt

Bei der KTV Straubenhardt k�nnte es in dieser Saison eine Premiere geben, die alle im Verein herbeisehen. Erstmals k�nnten zwei junge Turner in der Bundesliga an die Ger�te gehen, die von klein auf im Verein ausgebildet wurden. Vinzenz Haug (17) aus M�hlacker und Aaron Wagner (16) aus Neuenb�rg-Arnbach z�hlen bereits zu den besten Nachwuchsturnern in Deutschland. In Zukunft wollen sie auch bei den M�nnern Furore machen.Auch abseits von Trainingshalle und Wettkampf k�nnen die beiden Nachwuchssportler jetzt einen Erfolg vermelden. Mit der Volksbank Pforzheim haben sie ihren ersten Sponsorenvertrag abgeschlossen. ?Sie sind unsere neuen Aush�ngeschilder?, sagte Fritz Sch�fer vom Vorstand des Bankhauses bei einer Pressekonferenz.

Als regionale Bank die Region f�rdern, so umschreibt Sch�fer den Hintergrund des Sponsorenvertrages. Bislang war die Schwimmerin Silke Lippok aus Pforzheim ja das sportliche Werbegesicht der Bank. Jetzt sind die beiden jungen Turner die Nachfolger der nach Hamburg abgewanderten Sportlerin. Und Sch�fer machte den Nachwuchsturnern Mut: ?Nachdem Silke bei uns den Vertrag unterschrieben hatte, holte sie bei Europameisterschaften Gold, Silber und Bronze.?

Chance auf Junioren-EM

Bis aber Vinzenz Haug und Aaron Wagner bei den Gro�en richtig mitmischen k�nnen, wird es noch ein bisschen dauern. Vinzenz Haug hat immerhin noch die Chance, bei der Junioren-EM 2014 an die Ger�te zu gehen. Die erste Qualifikation lief nicht schlecht, die zweite folgte n�chste Woche in Berlin. ?Dann wird entschieden?, hofft der 17-J�hrige auf ein EM-Ticket.

Diese Chance hat Aaron Wagner nicht mehr. Dem 16-J�hrigen wurde auch das System zum Verh�ngnis. Bei den Nachwuchsturnern gibt es bei der EM nur eine Altersklasse ? von 14 bis 18 Jahren. Da sind nat�rlich die 17- und 18-J�hrigen im Vorteil. Auf das EM-Aus hat der Arnbacher entt�uscht reagiert. ?Ich war schon sehr niedergeschlagen?, sagt er sichtlich bedr�ckt. Und dann wirkt er sehr erwachsen, wenn er hinzuf�gt: ?Aber ich muss lernen, solche Entt�uschungen zu verkraften.?

Der Sponsorenvertrag mit der Volksbank, der zun�chst drei Jahre l�uft, ist auch eine Anerkennung des gro�en Aufwandes, den junge Turner betreiben m�ssen. Neben der Schule gibt es jede Woche f�nf bis sechs Trainingseinheiten mit vier Stunden, Abend dann die Hausaufgaben. Da muss man sich manchmal schon zwingen und �berwinden, gestehen beide ein. ?Und am Sonntag m�ssen wir dann f�r die Arbeiten lernen?, erg�nzt Aaron Wagner. Doch Horst Rapp vom F�rderverein der und Gesch�ftsf�hrer J�rg G�nger von der KTV unterstreichen, wie wichtig eine gute schulische Ausbildung ist. Beim Turnen lassen sich n�mlich nicht die Reicht�mer verdienen wie in anderen Sportarten. Umso willkommener ist jede Unterst�tzung f�r gro�e Zukunftspl�ne.

Beide Talente sind schon in jungen Jahren zum Turnen gekommen, Vinzenz Haug ? er turnt am liebsten Pauschenpferd und Ringe, mag das Reck nicht so ? war 2013 deutscher Junioren-Meister im Mehrkampf. Aaron Wagner ? turnt am liebsten Boden und Barren, mag daf�r das Pauschenpferd nicht so ? war 2011 bereits deutscher Vizemeister seiner Altersklasse im Mehrkampf. Hinzu kamen bei beiden viele Medaillen an einzelnen Ger�ten. Und vielleicht gebt es f�r die KTV-Talente schon bald die ersten Bundesliga-Punkte.

Autor: Udo Koller | Pforzheim

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