Donnerstag, 17. Juli 2014

Bitcoin-Dienstleister wider die 51-Prozent-Bedrohung

Die Gruppe von Bitcoin-Sch�rfern, die im Juni die gef�hrliche 51-Prozent-H�rde �berschritten hatte, gelobt Besserung. Man will eine Konzentration der Sch�rf-Leistung verhindern, denn diese erlaubt Manipulationen wie mehrfaches Ausgeben von Bitcoins.

Der Mining-Pool Ghash.io [1] hat zugesichert, man wolle in Zukunft die gef�hrliche Konzentration [2] von mehr als 50 Prozent der weltweiten Bitcoin-Sch�rf-Leistung vermeiden. Vor einem Monat hatten die Sch�rfer des vom Startup Cex [3] betriebenen Pools zum ersten mal die 51-Prozent-Marke geknackt. Das hatte in der Gemeinde der Bitcoin-Nutzer f�r Unruhe gesorgt, da sich einem Teilnehmer des Bitcoin-Netzwerkes mit Erreichen dieses Wertes die M�glichkeiten weitreichender Manipulationen an der W�hrung er�ffnen. Bitcoins k�nnen dann mehrfach ausgegeben und Transaktionen gestoppt werden. Au�erdem k�nnten die Betreiber des Pools versuchen, hohe Transaktionsgeb�hren zu erpressen.

Nach dem 51-Prozent-Vorfall hatte Ghash.io verk�ndet, einen runden Tisch mit der Bitcoin Foundation und anderen Pool-Betreibern anzustreben, um L�sungen f�r das Problem zu diskutieren. Aus einem Treffen dieser Art ist Anfang des Monats ein Dokument [4] hervorgegangen, in dem der Mining-Pool zusichert, in Zukunft nicht mehr als 39,99 Prozent der gesamten Sch�rf-Leistung anzustreben. W�rde der Pool sich auf diese Grenze zubewegen, so wolle man Teilnehmer gezielt bitten, in andere Pools zu wechseln. Man empfehle anderen Mining-Pools, vergleichbare Statements abzugeben.

Neben Vertretern von Cex und GHash.io nahmen an dem Treffen neben Investoren auch Mitglieder der Bitcoin Foundation und Angestellte der Bitcoin-Dienstleister Peernova, KnCMiner und BitGo teil. (fab [5])

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