Sonntag, 20. Juli 2014

Crytek-Krise: F�hrender Graphics Engineer wechselt zu id Software

Die negativen Nachrichten f�r das deutsche Entwicklungshaus Crytek rei�en nicht ab: Nachdem in den vergangenen Wochen Stimmen laut wurden, die �ber gro�e finanzielle Schwierigkeiten berichteten und andeuteten, dass der Konzern kurz vor dem Bankrott stehe, wurde es in den darauffolgenden Tagen nur schlimmer. Wenig sp�ter drang hindurch, dass Geh�lter vielerorts nur noch unvollst�ndig gezahlt werden, die Homefront: The Revolution-Entwickler von Crytek UK vorerst ihre Arbeit einstellten, solange wie sie nicht ihr vollst�ndiges Gehalt ausgezahlt bekommen.

Mit Tiago Sousa darf man�nun einen gro�en Verlust in der Crytek-Familie beklagen. Der als Lead R&D Graphical Engineering t�tige Entwickler gab bekannt, das deutsche Studio verlassen zu haben und seine Arbeit an der CryEngine einzustellen. In Zukunft sei er bei id Software beheimatet, um dort zur�Entwicklung der�id Tech 6-Engine beizutragen.

In anderen Abteilungen Cryteks soll die Situation nur undeutlich besser aussehen. Der Director von Homefront: The Revolution sowie weitere f�hrende Entwickler h�tten laut diversen Quellen Crytek bereits verlassen. Tendenz: steigend. Crytek macht offiziell noch gute Mine zum b�sen Spiel ? wie lange sie diesen noch aufrechterhalten k�nnen, wird sich zeigen m�ssen. Sollte Crytek untergehen, seien bereits verschiedene Unternehmen an verschiedene Teile Cryteks interessiert. So besagt die Ger�chtek�che, dass Deep Silver an einer �bernahme Crytek UKs interessiert sei.

id Software arbeitet derzeit an einem Reboot des Traditionsshooters Doom, der j�ngst auf der Quakecon 2014 vorgestellt wurde.

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