Vor allem wichtige Standard-Bauteile wie Flash-Chips d�rften auf dem Markt schnell knapp werden, wenn die Produktion des iPhone 6 beginnt, auf Hochtouren zu laufen. Apple hat hier auf der einen Seite den Vorteil, �ber langfristige Abnahmevertr�ge gro�e Kontingente aufkaufen zu k�nnen, ohne dabei mit anderen Nachfragern in Konflikt zu geraten. Auf dem freien Markt bleibt dann nur eine bestimmte Menge - und bei Bedarf kann sich der iPhone-Hersteller diese dann mit satten Geboten sichern, da er der finanzst�rkste Player am Markt ist.
Der Vorteil f�r die Konkurrenten liegt darin, dass Apple inzwischen seit Jahren etwa zur gleichen Zeit mit der n�chsten iPhone-Generation auf den Markt kommt. Nicht umsonst hat beispielsweise Samsung die Releases seiner Galaxy S-Flaggschiffe m�glichst weit von diesen Terminen entfernt gelegt.
Allerdings funktioniert dies nicht immer. So wird Samsung sein Galaxy Note 4 beispielsweise aller Voraussicht nach auf der Elektronikmesse IFA in Berlin offiziell pr�sentieren. Dies kann funktionieren, da die beiden Ger�te aus Sicht eines Kunden nur bedingt in Konkurrenz zueinander stehen. Doch der Wettbewerb um die Komponenten kann hier eine wichtige Rolle spielen und sich Sch�tzungen zufolge um 10 bis 20 Prozent auf die Verkaufszahlen auswirken.
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