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Ultrabreite Panoramabilder
Mit extremem Brennweitenbereich sind Bridgekameras ideal f�r den Urlaub. Welches ist die beste? COMPUTER BILD hat Spitzenmodelle von Fujifilm, Nikon, Olympus und Sony im Bridgekamera-Test auf Herz und Nieren gepr�ft.
Welches ist der beste Superzoomer? Der Bridgekamera-Test zeigt es.
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Enorme Brennweitenbereiche
Die Zoomfaktoren der vier Testkandidaten liegen laut Hersteller zwischen 50 und 60. Das Testlabor attestierte ihnen zwar geringere Werte, aber der Brennweitenbereich ist dennoch enorm. Sony h�lt die Bestmarke mit Faktor 48, Fujifilm lieferte mit Faktor 29,7 den kleinsten Wert. Den gr��ten Weitwinkel bietet Sony mit 23 Millimetern ? es freut sich, wer gern spektakul�re Landschaftspanoramen fotografiert. Die Konkurrenz ist mit 27 und 28 Millimetern nicht ganz so breit aufgestellt.
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Die kleinen Unterst�tzer
Damit Fotos mit gro�er Telebrennweite nicht verwackeln, haben die Kameras optische Bildstabilisatoren. Im Test glichen die Modelle von Fujifilm und Olympus leichte Kamerabewegungen am besten aus. Die Olympus hat zudem einen Trick auf Lager, damit der Fotograf bei Teleaufnahmen das einmal anvisierte Motiv schnell wiederfindet: In einem aufklappbaren Punktvisier weist ein kleines, rotes Fadenkreuz den Weg zum Motiv. In der Praxis erwies sich diese Technik als sehr hilfreich, der Tester konnte bei maximaler Teleeinstellung eine fliegende M�we problemlos anvisieren, verfolgen und fotografieren. Auch Fujifilm erleichtert dem Fotografen extreme Teleaufnahmen: �ber eine kleine Taste am Objektivtubus der S1 halbiert die Kamera kurzzeitig die Brennweite, um einen besseren �berblick �ber die Szene zu geben.
Sucher nur f�r den Notfall
Jede der vier Superzoom-Kameras hat einen eingebauten elektronischen Sucher. Die sind allerdings sehr klein und mit nur 201.000 Pixeln bei Nikon und Sony niedrig aufgel�st. Pluspunkt f�r die Sony: Sie hat einen Sensor, der bei Ann�herung des Auges die Motivdarstellung automatisch vom Display zum Sucher wechselt. Die Farbwiedergabe der Sucher schwankte im Test je nach Modell, entweder war sie zu k�hl oder zu warm. Zudem ist die Reaktionszeit der Sucherdisplays deutlich zu lang ? bei Schwenkbewegungen flimmert das Bild merklich. Wenn aber im Sonnenlicht auf den gro�en Kamera-Displays wegen starker Spiegelungen nichts mehr zu erkennen ist, sind die Sucher eine gute Hilfe.
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Schnell geht anders
Mit ihren Riesen-Zooms sind die Kameras perfekt f�r den Urlaub. Wer zum Beispiel am Strand seine spielenden Kinder im Serienbildmodus ablichten will, sollte zur Sony greifen: Sie schafft immerhin 3,38 Bilder pro Sekunde. Die Fujifilm und Olympus sind etwas langsamer, die Nikon ist mit schlappen 1,2 Bildern pro Sekunde das Schlusslicht. Generell war die Nikon im Test nicht von der schnellen Truppe; so war sie erst 3,36 Sekunden nach dem Einschalten startklar, und es dauerte 0,5 Sekunden, bis das Bild im Kasten war. Wie es flotter und damit besser geht, zeigt die Fujifilm, die ihre Startprozedur nach gerade mal 1,12 Sekunden erledigt hatte. Auch mit ihrer Ausl�severz�gerung von nur 0,1 Sekunden holte sie im Labor hervorragende Noten.
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WLAN und GPS f�r den Urlaub
Gerade im Urlaub ist eine Kamera mit WLAN sinnvoll, denn die Anbindung ans Smartphone erm�glicht nicht nur die kabellose Steuerung der Kamera, sondern auch die einfache Bild�bertragung zum Smartphone, das die Bilder zum Beispiel an Freunde zu Hause �bertr�gt. Bis auf die Olympus haben alle Testkandidaten eine WLAN-Funktion, die Sony kann dar�ber hinaus per NFC funken. Dank dieser Near Field Communication verbinden sich Kamera und NFC-f�higes Smartphone automatisch, wenn sie sich ann�hern. Auf ausgiebigen Rundreisen ist GPS besonders sinnvoll. Im Test konnten aber nur die Modelle von Sony und Fujifilm die Standortkoordinaten in die Fotodateien schreiben. Praktisch: Im Men� l�sst sich GPS bei Bedarf auch deaktivieren, um Energie zu sparen.
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Gute Fotos mit Abstrichen
Gerade wegen ihres gro�en Brennweitenbereichs bekamen Superzoomer in fr�heren Tests nicht gerade Topnoten f�r ihre Bildqualit�t. Die aktuellen Testkandidaten zeigen aber, dass auch in dieser Kameraklasse gute Bildqualit�t m�glich ist. In der Teilnote zur Bildqualit�t hat die Nikon die Nase vorn. Im Sichttest waren die Fotos scharf und zeigten noch recht viele Details. Knapp dahinter lag die HX400V von Sony. Deutlich abgeschlagen landen die Fujifilm und die Olympus auf den hinteren R�ngen. Bei beiden lie� die Sch�rfe zu den Bildr�ndern hin deutlich nach, au�erdem zeigten ihre Fotos viel weniger Details. Bei wenig Licht ergab sich ein �hnliches Bild. Nikon punktete mit einem etwas besseren Bildeindruck vor der Sony. Fujifilm und Olympus hatten mit deutlicher Randabdunkelung auch hier das Nachsehen. Ein Schwachpunkt aller Superzoomer: Bei schlechten Licht ist Bildrauschen sichtbar.
Fazit: Superzoom-Kameras im Test
Die Sony Cybershot DSC-HX400V holt sich mit guter Bild-und Videoqualit�t sowie einfacher Handhabung den Testsieg. Mit WLAN, GPS und NFC bietet sie zudem die beste Ausstattung. Die Nikon Coolpix P600 schnitt bei der Bildqualit�t zwar noch etwas besser ab, doch ihre geringe Geschwindigkeit lie� sie auf den zweiten Rang abrutschen. Dahinter folgt die wetterfeste Fujifilm Finepix S1 mit dem kleinsten Zoombereich, aber der k�rzesten Ausl�severz�gerung. Olympus landet mit der Stylus SP-100EE mit deutlichen Randunsch�rfen und ohne WLAN oder GPS auf dem letzten Rang.
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