Nintendo ver�ffentlichte heute die englische �bersetzung der Q&A-Session des 74. j�hrlichen Investorentreffens des japanischen Unternehmens. Wie �blich zielen die Fragen der Investoren vor allem auf die Videospiel-Zukunft Nintendos ab: Mit welchen Spielen plane man in den n�chsten Jahren Erfolge zu feiern? Wie sch�tzen die Nintendo-Manager die Trends des Markts ein? Und was gedenken sie zu tun, um diesen gerecht zu werden?
Ein Investor kann mit all dem jedoch nichts anfangen. In seiner Frage, die von einer sp�rbaren Frustration geleitet ist, gibt er offen zu, dass er von Videospielen nichts verstehe. Mehr noch: Er k�nne nicht nachvollziehen, weshalb auf den Q&As immer nur Fragen �ber ?kindische? Spiele gestellt werden w�rden.
?Ich verstehe Videospiele nicht und ich bin gar w�tend, denn auf Nintendos Shareholder-Meetings diskutieren die Investoren immer nur �ber Videospiele und solch kindischen Themen wie ?wie die Zukunft der Videospiele aussehen soll?. Gleichzeitig bin ich entgeistert, dass Herr Iwata noch immer seine Position [als Pr�sident von Nintendo] inneh�lt, obwohl er gesagt hat, dass er zur�cktreten werde, sollte die Leistung des Unternehmens schlecht sein.?
Er spielt hiermit auf Satoru Iwatas Aussage aus dem Januar 2013 an, dass er sich dazu verpflichtet s�he, Nintendo zur�ck in die Gewinnzone zu man�vrieren. Diese wurde ? insbesondere in der japanischen Presse ? als Ank�ndigung eines R�cktritts verstanden, sollte Nintendo erneut Verluste schreiben. Iwata selbst dementierte jedoch schnell, dass er mit seiner Aussage keinesfalls einen R�cktritt andeuten wolle. Erst am vergangenen Freitag wurde Iwata als Pr�sident von Nintendo Co. Ltd. von den Investoren best�tigt �- gegen�ber dem Vorjahr sind seine Vertrauenswerte sogar von 78% auf 80% gestiegen.
Nintendos Tatsumi Kimishima beantwortete die Frage des w�tenden Investors derweil gelassen: Da Nintendo eine Unterhaltungsfirma sei, sei es f�r viele Investoren von dringlicher Wichtigkeit �ber die zuk�nftige Ausrichtung Nintendos Bescheid zu wissen, um wohlinformierte Entscheidungen treffen zu k�nnen. Man sei jedoch �ber die harsche Kritik dankbar und wisse diese�zu sch�tzen.
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